Pixeln mal anders
Diejenigen die gerne Pixeln werden mit diesen paar Notizen für einige Zeit beschäftigt sein. Egal mit welchem Programm die Punktemalerei bleibt gleich... Fleiss, viel Zeit und Geduld sind Voraussetzung.
Ein Komplettbild das sogar etwas Perspektive beinhaltet ist das Ziel. Nah und fern kennen die meisten von der Photographie her.... so ist es auch in einem Pixelbild möglich Berge der Realität nahe zu gestalten.... es ist alles eine Frage der Farbe. Klein und gross was auch Weite gibt, da eignen sich Bäume sehr gut. Wie ihr sehen werdet sind da die verschiedensten Techniken vorhanden. Was man bei mir nicht sehen wird, sind Pflanzen wozu auch die Bäume gehören, die ein Outline haben, gefüllt sind und dann mit Rauschen versehen. Ein bisschen mehr Zeit investieren und die Pixel zu Blättern werden lassen.... eine Fummelarbeit die sich aber lohnt. Die Grösse der verschiedenen Tiere auf meinem Bild stimmt nicht so ganz.... doch da darf man sich die künstlerische Freiheit nehmen und ein Tierchen in der Grösse Pixeln in der es dann auch etwas darstellt und nicht ein eckiges kaum erkennbares Ding ist... Will man Rundungen gestalten muss es zwingend etwas grösser sein. Copy & Paste ist nichts verwerfliches, da wo es passt. Sei dies bei Dachziegeln, Mauerwerk Gras oder Fenstern. Wo es absolut nicht passt ist zum Beispiel bei Vögeln die umher fliegen. Ich bin ein grosser Fan von Raben. Also fliegen diese frechen Gesellen bei mir herum und das in allen möglichen Posen. Da lohnt sich die Zeit auch verschiedene Vögel zu Pixeln denn es schaut schon komisch aus wenn da 6x der gleiche herum schwirrt. Bei Blumen ist es auch ein "muss" für eine ganze Pflanze im Minimum 3 verschiedene Blüten und mindestens soviel verschiedenes Blattgrün zu Pixeln. Nur so wirken sie lebendig und nicht aufgeklebt.
Die Pixelanleitung habe ich 1998 geschrieben!
Die Zusammenfassung/Neuauflage ist von 2021.
