Tutorial - 20 Kapitel - Muster erstellen (Nahtlose Hintergründe) Affinity Designer

Im Oktober 2021
(Gruppenarbeit, Insieme)

Das Thema Muster erstellen gehört eigentlich zu den "Ersten Schritten"

Ich denke mir jedoch, das wir zuerst insieme/gemeinsam Muster erstellen und dies, mit vielen Arbeitsschritten, die bereits bei den ersten Schritten erläutert wurden. Also eine kleine Repetition... Ein gemeinsames Üben.

Damit es ansprechende Muster/Nahtlose Hintergründe werden, braucht es Material. Natürlich kann man tolle Hintergründe mit Formen und Linien kreieren. .... Schöner ist es jedoch in diesem Fall, wenn Muster mit Muster erstellt werden.

Kapitel 1

Die oben aufgeführten Farben werden alle für dieses Projekt genutzt.
Damit sie immer griffbereit sind, wird zuerst eine Farbpalette erstellt.
Dazu bitte das Bild kopieren und auf eurem Rechner abspeichern.

Ich würde empfehlen eine Programmpalette zu erstellen, weil wir die Farben mindestens einen Monat brauchen.

Das Bild im Affinity-Designer öffnen und mit der Pipette die Farben aufpicken. Die so bereitgestellte Farbe (rechts oben in der Programmoberfläche) füllt nun die Ellipse bei der Pipette. Diese aktuelle Farbe, der neu erstellten Programmpalette hinzufügen. Der Name der Palette ist euch überlassen. Wer sich nicht mehr sicher ist wie so eine Palette erstellt wird, der kann dies bei Thema 19, in den ersten Schritten nachlesen.

Es macht Sinn, wenn die erstellte Farbpalette, exportiert, also zusätzlich auf dem eigenen Rechner gespeichert wird.

Kapitel 2

Da wir mit einem Vektorprogramm arbeiten sind Grössenangaben relativ unwichtig. Gebe ich eine Grösse an, dann ist dies nicht zwingend, sondern dient nur der Veranschaulichung, in welchem Verhältnis die Formen zueinander stehen.

Das erste Muster wird erstellt

Kapitel 3

Wenn nun je nach Geschmack/Farbempfinden, zuviel Farbe benutzt wurde,
können solche Formen und Muster ganz einfach umgefärbt werden.

Praktisch ist nun, wenn aus den gleichen Formen Gruppen gebildet wurden.

Damit nichts verrutscht die gewünschte Gruppe im Ebenenmanager aktivieren und

mit einem Mausklick in die Farbpalette umfärben.

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Modulation und Tönung....
Ein kleiner Abstecher in die Farbenlehre.

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Mond und Zuckerstange

Die letzten zwei einfachen gefüllten Formen
Eine Anleitung dazu schreibe ich nicht, denn nach den vorhergehenden 10 Kapiteln
sollte die Machart sofort klar sein.

Kapitel 12

Es ist nicht so, dass mir die Ideen ausgehen würden, oder ich zu faul wäre
die Vorschaubilder bis ins Detail zu verarbeiten.
Die Bilder sind mit Absicht sehr einfach gehalten, weil das Thema, Muster
und nahtlose Hintergründe ist.

Das heisst natürlich nicht, das ihr eurer Phantasie nicht freien Lauf lassen dürft.

Kapitel 13

Kapitel 14

Ihr Lieben
Kapitel 14 ist das Letzte in dieser Serie. Mit allen Teilen/Mustern könnt ihr nun weiter mit umfärben, anders gruppieren tolle Hintergründe und Platzfüller auf Karten, Webseiten, ausgedruckt für Tagebücher eure Phantasie walten lassen.

Kapitel 15

Damit wir gemeinsam weiter arbeiten können, kommen wir nicht um einige grundlegende "Tatsachen" herum zum Thema Farben, ihrer Wirkung und "Wissen" das man sich, wenn man Erfolg haben will im Bereich Graphik, Malen und Photographie, aneignen sollte.

Die Zusammenfassung, die ihr euch am Anschluss downloaden könnt ist eine ZIP-Datei inklusive Lizenzvereinbarung. Dies zur Wahrung meiner Rechte..... und weil dieses Grundwissen in meinem Shop erhältlich ist.

Es wird in Zukunft immer wieder mal um Modulation, Nah- und Fernfarben usw. gehen.... dann könnt ihr in der kleinen Zusammenfassung nachlesen um was es geht.

Kapitel 16

Versucht es einfach... es ist keine Hexerei. Erstellt euer eigenes Gold. Es macht total Spass und wird immer wieder für feine Zierleisten, für Schriftzüge und exklusive Hintergründe und Muster verwendet. Spart nicht mit Markern, denn nur mit genügend unterschiedlichen Farben kann ein Lichtreflex erstellt werden.

Kapitel 17

Schwerpunkte
- Genaues Ausrichten
- Nahtloser Hintergrund erstellen
- Saubere Pfadarbeit
- Hexadezimale Farbencodes einfügen
- Farbverläufe

Kapitel 18

Irgendwann kam Karin mit einem feinen Gewebe angerauscht, dass sie, so sagte sie wenigstens, bei einem Streifzug mit ihrem damaligen Reiseführer "gefunden" und aus Mittelamerika mit gebracht hatte.

Das ist Tigquotèe verkündete sie. Aha gestricktes meinte ich, worauf sie ziemlich ungehalten reagierte, weil ich sie falsch verstanden hatte. Nicht tricoter sondern Tigquotèe.
Das sei Maya-Kultur. Ihr sei erklärt worden das nur die Maya zu ihrer Zeit diesen feinen Tüll gewoben haben und feinsten Glimmer (kleine Stückchen) aus Gold, Silber, Perlmutt, Bernstein, Elfenbein usw mit eingewoben haben.
Ein Kunstwerk hielt ich in den Händen und beim näheren Betrachten stellte ich fest, dass diese Kleinstteile alle eine feine Lochung hatten und wirklich eingewoben waren. Egal ob das nun tatsächlich von den Mayas war... gefunden, geklaut, gekauft.... die Person die das, egal zu welcher Zeit erstellt hatte war ein Künstler.

Ich wollte auch Tigquotèe haben, aber elektronischen.... und so hatte ich angefangen mir solche Hintergründe mit feinen kleinen Teilen zu basteln. Zuerst mit PhotoImpact, was ein Riesenaufwand war und dann später mit Affinity.

Schwerpunkte
- Kopieren Strg + J
- Globale Farben
- Farbverlauf
- Ebeneneffekte
- Ebenen ineinander schieben

Kapitel 19

Am Ende der Anleitung ist ein grünes Muster. Ich habe mir überlegt, stelle ich jetzt sowas in die Anleitung oder nicht. Der Grund ist ganz einfach. Es ist ein Spring-Muster. Das Auge weiss nicht so genau wie es dieses Muster weiter geben soll. Mal stehen die Würfel Kopf und dann wieder nicht. Einige kennen das, andere nicht. Seid einfach vorsichtig und schaut es nicht zu lange an, denn nicht jeder verträgt diese Augenverwirrung.

Kapitel 20

Dieses Kapitel ist das Letzte für den Monat Oktober.
Silbergradiente und Metall-Imitationen sind der Abschluss.
Ich brauche nicht mehr ins Detail zu erklären wo man beim Pfaden die Knoten umwandelt. Genausowenig ist es nötig, das ich explizit darauf hinweise wie wichtig es ist, Objekte nicht mit der Maus zu verschieben sondern zu transformieren. Strg + J ... sollten mitlerweilen zu einem vertrauten Werkzeug geworden sein... und Farbverläufe und deren Anlegen genauso selbstverständlich.

Bitte nicht aufgeben
Wenn ihr diese 20 Kapitel durch seid, dann seid ihr schon sehr viel weiter mit Affinity als ein Grossteil von Nutzern die sich Affinity angeschafft haben. Es ist die Macht der Gewohnheit die zuerst abgelegt werden muss und dann, wenn keine Vergleiche mehr zu anderen Programmen gemacht werden ... dann ist es eigentlich geschafft.